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Flächenhafte Rauheitsauswertung
Erfahren Sie, warum Sie mit optischer Messtechnik Ihre Oberflächendetails deutlich besser beschreiben können als mit herkömmlichen taktilen Messverfahren – und wie genau Sie von schnellen, flächenhaften Rauheitsauswertungen in 3D profitieren.
Optische vs. taktile Rauheitsmessung
Die Prüfung einer Oberfläche und insbesondere deren detaillierte Oberflächenbeschaffenheit wie Rauheit und Oberflächenparameter erfolgt üblicherweise mithilfe abtastender Messspitzen oder Tastschnittgeräten, wobei die Tastspitze über die Bauteiloberfläche geführt und dabei durch die Oberflächentextur vertikal ausgelenkt wird. Bei diesem Verfahren wird die Information über die Oberfläche entlang eines Profils (2D) gewonnen. Inwieweit die Reduzierung der Oberfläche auf einen Profilschnitt brauchbare Ergebnisse liefert, hängt maßgeblich von der Oberflächenbeschaffenheit und den funktionsrelevanten Anforderungen ab.
Weist die Oberfläche zufällig verteilte Strukturelemente auf, so wird das Ergebnis für den Rauheitskennwert stark von der gewählten Messposition beeinflusst. Die Beschreibung der Oberflächenbeschaffenheit als Profilschnitt genügt dann oftmals nicht mehr. Profilhafte Auswertungen erlauben nur eine begrenzte Aussage über die Ursache mangelnder Funktionsfähigkeit und beinhalten nur wenig Informationen für die Fertigungssteuerung.
Individuelle Rauheitsmessung und Auswertung?
ISO-Richtlinien für flächenhafte und profilhafte Auswertung
Die Messketten für die flächen- bzw. profilhafte Auswertung werden in den jeweiligen Normenreihen ISO 25178 bzw. ISO 4287 beschrieben und unterscheiden sich im Detail voneinander.