Uhrmacher vertrauen auf Weißlicht-Interferometer

Die Oberflächenqualität von Uhrenteilen hängt von der Weißlicht-Interferometrie ab. Für die Qualitätssicherung von Präzisions-Mikroteilen gewinnt die optische Messtechnik zunehmend an Bedeutung. Schnelle, hochauflösende Messungen mit einer berührungslosen, rückwirkungsfreie optischen Fertigungsmesstechnik sind für Mikroteile besonders wertvoll. In diesem Artikel schauen wir Uhrmachern über die Schulter, um zu erfahren, wie Weißlichtinterferometrie ihre Präzisionstechnik unterstützt. Im Gegensatz zu alternativen Methoden der optischen Oberflächenmesstechnik, wie z.B. Streifenprojektion oder Fokusvariation, kann die Weisslichtinterferometrie sowohl für Messungen auf rauen als auch auf optisch glatten Oberflächen eingesetzt werden.

3D-Topographie eines Mikroantriebs in einer Uhr

Ein Minutenradantrieb von einer Uhr, dargestellt als 3D-Topographieprofil. Um die Fertigungsqualität zu verifizieren, muss die Oberflächenrauhigkeit auf der geneigten Fläche geprüft werden, was etwa 100 x 300 μm2 beträgt. Taktile Messmethoden würden aufgrund der Bauteilgeometrie im Messbereich Probleme bekommen. Optische Verfahren wie die Weisslichtinterferometrie erlauben hingegen die Erfassung der Topographie berührungsfrei und binnen Sekunden.

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